8. November 2024

Bastellexikon: Pastellkreide

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Pastellkreide wird auch Kunstkreide genannt.

Bei der Herstellung werden pulverisierte Kreide und Pigmente mit wasserlöslichen Bindemitteln (z.B. Gummiarabikum) vermischt und in eine röhrchenartige Form gefüllt. Da die Masse beim Trocknen schrumpft, lassen sich die Kreiden anschließend leicht aus den Hohlformen lösen.

Mit Pastellkreiden wird trocken gemalt. Dadurch ist es möglich, die Farben neben- und übereinander aufzutragen.

Da früher bei der Herstellung von Pastellkreiden nur ganz wenig Bindemittel verwendet wurde, ließen sich die aus feinem Farbstaub bestehenden Pastellzeichnungen durch Berühren leicht verwischen. Sie wurden deshalb fixiert. Zu Anfang verwendete man dafür Milch, später Harzlösungen.

Wird während der Herstellung Wachs als Bindemittel zugefügt, erhält man Wachsmalkreiden. Ähnlich werden auch Buntstifte hergestellt.

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